Sonntag, 1. Januar 2012

Platte des Monats
*März*
We Are Scientists
With Love and Squalor
Nach den Arctic Monkeys kommt hier das nächste dicke Ding. Okay, mit Hautirritationen kämpfen die drei 27-jährigen New Yorker nicht mehr, doch in Sachen Energie und Frische kann sich ihr Indiepop durchaus mit den jungen Briten messen. Wer bei Konzerten neben Maximo Park, Kaiser Chiefs und den Monkeys besteht, wer mit der Single „Nobody move, nobody get hurt" die angesagten Indieclubs rockt und dann ein Album nachschiebt, das die hohen Erwartungen erfüllt - der hat den Hype des kommenden Frühjahrs auch verdient. Mit hymnischen Melodien, Breaks und Grooves reiht das Trio einen potentiellen Singlehit an den nächsten. Und auch den Spitznamen „Beastie Boys des Indiepop" tragen sie zu Recht. Denn ein Blick auf Texte und Videoclips zeigt, was der Konkurrenz oft genug fehlt: Humor. (cs) kulturnews

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